Im Jahr 2008 zog der damals 10 Wochen alte Mops-Welpe Gizmo bei uns ein. Eigentlich ein mopsfideler und aufgeweckter kleiner Racker, der bis heute jede Menge Flausen im Kopf hat.
Unsere gemeinsame Beziehung begann jedoch nach wenigen Tagen mit immer wiederkehrenden Tierarztbesuchen, da der kleine Welpe stets mit Magen-Darmerkrankungen zu kämpfen hatte. Viele Tierarztbesuche und Futterwechsel später war zwar ein Punkt erreicht an dem es Gizmo gut ging, allerdings kam sein Magen-Darm-Trakt nie an ein Level völliger Genesung. Es kam in unterschiedlichen Zeitabständen doch hin und wieder zu erneutem Durchfall und Phasen mit den verschiedensten Schonkostformen. Eine dauerhafte Besserung war so gut wie nicht zu erkennen.
In dieser Phase des Auf und Ab begann ich schon früh mich mit dem Thema Ernährung auseinander zu setzen. Als erste Lektüre diente mir das Buch "Katzen würde Mäuse kaufen..." und ich begann vieles zu hinterfragen. Dabei tauchte ich immer tiefer in die Materie ab! Eigentlich hatte ich schon früh erkannt, dass ich die eigentliche Genesung nur dann erreichen kann, wenn ich meinen Hund roh ernähre. Zu groß waren jedoch die Ängste etwas elementares falsch zu machen und meinem Hund zu schaden. Einige Zeit, und viele Bücher, Seminare und AG´s später, konnte ich mich dann doch zur Rohfütterung entscheiden. Schon nach kurzer Zeit veränderte sich das Meiste zum Guten, was uns all die Jahre immer wieder negativ aufgefallen wat und zum Denken gab.
2013 zog dann die 3jährige Shar Pei-Dame Yoko aus dem Tierschutz bei uns ein. Laut Tierheim-Tierarzt sollte sie ein hypoallergenes Futter erhalten oder auf Rohfütterung umgestellt werden. Wofür sie zu Beginn aber überhaupt nicht zu begeistern war... Also wurde nach kurzer Suche ein optimales Nassfutter für sie gefunden, da es erst einmal wichtig war, dass die junge Dame an Gewicht zulegte. Später dann konnte die Umstellung auf rohes Futter problemlos durchgeführt werden.
Im Juli 2017 mussten wir Yoko dann schweren Herzens gehen lassen. Auch für uns keine leichte Entscheidung, die jedoch getroffen werden musste.
Seit August 2017 verstärkt nun Monet, ebenfalls ein Shar Pei aus dem Tierschutz, unser kleines Rudel. Und auch er benötigte zu Beginn meine Hilfe. Dieses Mal nicht im Bereich der Ernährung, aber als Tierheilpraktiker musste ich mich intensiv um seine Augen kümmern. Bevor Monet bei uns einzog musste er an beiden Augen operiert werden. Leider entzündete sich das OP-Gebiet sehr bald nach dem Eingriff und weitere kleine Eingriffe wurden notwendig. Aber auch hier konnte ich Monet helfen, so dass heute soweit wieder alles mit seinen Augen gut ist.
Diese Lebensgeschichten begleiten ganz viele meine Kollegen. Jedes einzelne unsere eigenen Tiere, aber auch die unserer Kunden, bringen jeden einzelnen von uns immer wieder ein kleines Stückchen weiter!
2015 - 2017
Dozent bei der Ausbildung zum Ernährungsberater BARF nach Swanie Simon
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2018 - 2022
Dozent bei Isolde Richter Heilpraktikerschule
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2016
Fortbildung "Vögel - Haltung, Ernährung, Krankheiten, Behandlungsmöglichkeiten" bei Petra Jericke
2017
Fortbildung "Laser-Basic-Seminar - Wirkung und Einsatz des Lasersystems" bei Marco Spychala
2017
Fortbildung "Laser-Frequenzen - Therapie instensiv , Hund und Katze" bei Anja Füchtenbusch
2017
Fortbildung "Reptilienseminar - Haltung, Ernährung und Erkrankungen der beliebtesten Reptilien" bei Petra Jericke
2018
Fortbildung "Kaninchen, Nager und Co - Haltung, Ernährung, Krankheiten, Behandlungsmethoden" bei Petra Jericke
2024
Fortbildung "BICOM® - Behandlung der häufigsten Erkrankungen von Hund und Katze" bei THP Marina Langhojer